Wechselt MontanaBlack bald als Stake Streamer zu Kick?

Eigentlich ist es nichts Neues: In den vergangenen Monaten hat MontanaBlack wiederholt seinen Unmut über Twitch ausgelassen und laut mit dem Gedanken gespielt, zu Konkurrent Kick zu wechseln. In diversen Streams äußerte er in der Vergangenheit seine Kritikpunkte.

Regelmäßige Kontosperren wegen vermeintlich anzüglicher Posen oder strittiger Aussagen, dazu ein unfaires Entlohnungsmodell sind nur zwei davon, allerdings wohl jene, die sich besonders nachteilig auf die Einnahmen des Streamers auswirken. Hinzu kommt die Tatsache, dass Glücksspiel-Übertragungen auf Twitch nur mehr bedingt erlaubt sind. Letzteres mag aktuell weniger schwer wiegen, hat Monte seine Karriere als Casino Streamer doch vorübergehend auf Eis gelegt.

Dennoch bleibt die große Frage: Warum hat MontanaBlack seine Drohung bisher nicht wahr gemacht? Immerhin befände er sich auf Kick mittlerweile in guter Gesellschaft. Zahllose Streamer, vor allem von Casino-Content, haben bereits dorthin gewechselt. Wir Stakefans glauben, dass es nun auch bei Monte so weit sein könnte. Warum und was das ausgerechnet mit dem Thema Casino – und mit Stake – zu tun hat, das wollen wir hier analysieren.

Monte hat die Nase voll von Twitch

Der deutsche Markt Twitch, der widert mich an.“ – So hat sich MontanaBlack, der eigentlich Marcel Eris heißt, bereits im Februar über die Streaming-Plattform geäußert. Diese Aussage ist vor allem gegen Frauen gerichtet, die seiner Meinung nach zu freizügig auftreten würden.

Montana Black VorschauWie kannst du erfolgreich werden auf Twitch? Also als Beispiel als Frau, ne? Wenn du nichts zu erzählen hast und in deinem Leben noch nichts erlebt hast? Stell dich einfach doof, zeig deine Titten und mach OnlyFans. Buff. Läuft.

Auf Twitch, so Marcel, rutsche alles in eine gewisse „Softporno-Kategorie“ – doch die Plattform sei nicht der richtige Ort dafür. Er schiebt nach: „Ja, man braucht halt einfach kein Talent mehr, um im Internet erfolgreich zu sein.“ Eigentlich könnte ihm das alles egal sein, warum ihn das so ärgert, erfährt man ebenfalls aus seinen Streams.

Weil er sich kein Blatt vor den Mund nimmt oder weil er anzügliche Posen vor der Kamera einnimmt, wurde er schon gesperrt. Sein Vorwurf: Frauen, die auf Twitch Kapital aus ihrem Körper schlagen, werden demgegenüber mit Samthandschuhen angefasst.


Der Stream, in dem Monte seinen Unmut auslässt, hier als YouTube-Video.

Darüber hinaus ärgern ihn die strengen Vorgaben von Twitch, mit denen das Portal die Content Creator an der kurzen Leine hält. Auf Kick beispielsweise hat Adin Ross den Superbowl gestreamt – auf Twitch wäre das undenkbar. Ein leidiges Thema ist zudem die Entlohnung. Auf Twitch müssen die Streamer unverhältnismäßig viel an die Plattform abtreten.

Absage an YouTube, Facebook Gaming & Co – positive Worte zu Kick

Vor allem wegen der genannten Punkte setzt Monte seine Hoffnung auf die Konkurrenz. Immerhin wäre Twitch – aktuell Quasi-Monopolist der Streaming-Szene – dadurch gefordert, seine Geschäftspolitik und Praktiken ernsthaft zu überdenken. Doch egal ob YouTube oder Facebook Gaming: alle hätten es seiner Meinung nach „vergeigt“. An monetären Anreizen würde es nicht fehlen, doch bisher hat Marcel alle Angebote, ihn abzuwerben, ausgeschlagen.

Der YouTube-Chat sei „nicht schön zu lesen“ und jener von Facebook-Gaming der „schlechteste von allen“. Dabei sei für den Streamer entscheidend, wie er Kontakt zu seinen Fans herstellt. Über Kick hingegen urteilt Monte: „Der Chat ist super.

Die Hinweise verdichten sich: Monte bald schon bei Kick?

kick.com logoKick ist eine eigentlich noch junge Plattform, doch MontanaBlack hatte bisher nur lobende Worte für das Streaming-Projekt übrig. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Kick ins Leben gerufen wurde, um vor allem Casino Streamer anzusprechen, die auf Twitch nicht mehr gerne gesehen sind. Streamer finden dort eine vertraute Umgebung vor, denn die Macher von Kick haben sich, was die Funktionen und den Aufbau der Plattform anbelangt, einiges beim Vorbild abgeschaut.

Anders als bei Twitch werden Casino Streamer dort mit offenen Armen empfangen und Fairness in der Bezahlung ist den Betreibern ein großes Anliegen. Bisher hat Monte gezögert, zu Kick zu wechseln, weil er gewisse Vorbehalte gegen deren Ruf als „Casino-Plattform“ hegt. Als „böser Casino-Typ“ wolle er nicht gelten – und spielt damit wohl auf die gängigen Auseinandersetzungen und Vorwürfe innerhalb der Streamer-Szene an.

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Böser Casino-Typ? Monte hat schon öfters aus dem Casino gestreamt.

Dennoch verdichten sich die Hinweise, dass es bald soweit ist. Mit ein Grund dafür dürfte sein, dass es auch Spekulationen gibt, Monte wolle, aller Vorbehalte zum Trotz, sein Comeback als Casino Streamer geben. „Böser Casino-Typ“, „Sündenbock“ hin oder her, dass Geld für ihn ein Anreiz ist, das gibt Marcel ganz offen und ehrlich zu.

…und vielleicht sogar Stake Streamer?

Wir würden uns natürlich wünschen, dass Monte dann aus dem Stake Casino streamt. Seinen eigenen Streaming-Kanal bei Twitch nutzt er schon lange nicht mehr für Casino-Übertragungen. Stattdessen hatte er immer wieder Gastauftritte bei anderen Streamern, darunter TrainwrecksTV und Roshtein, wenn diese eine live Session im Stake Casino abhalten.

Die Vermutung liegt nahe, dass sich auch Monte für das Kryptocasino entscheiden könnte – zumal bekannt ist, dass zwischen Stake und Kick eine enge Verbindung besteht. Wir sind jedenfalls gespannt und werden die Entwicklung weiterhin verfolgen!